Alexander Hagner gründete 1999 gemeinsam mit Ulrike Schartner das Architekturbüro gaupenraub+/- . Zu gaupenraubs wichtigsten Projekten zählt das Eiermuseum für den Bildhauer Wander Bertoni in Winden am See, ausgezeichnet mit dem Burgenländischen Architekturpreis und nominiert für den Mies van der Rohe Award sowie die Sanierung und Erweiterung des Betriebsgebäudes von MCM Klosterfrau Melissengeist, ausgezeichnet mit dem ETHOUSE Award.
Daneben engagiert sich Hagner seit über 10 Jahren zunehmend in Projekten für benachteiligte Menschen wie z.b. der Notschlafstelle VinziRast, der Realisierung des Memobil, ein Möbel für Demenzkranke oder der VinziRast-mittendrin, ein Gebäude für das Zusammenleben von obdachlosen Menschen und Studierenden, ausgezeichnet u.a. mit dem Urban Living Award 2013, demÖsterreichischen Bauherrenpreis 2014 und ebenfalls nominiert für den Mies van der Rohe Award.
Parallel übernahm Hagner externe Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Nach einer 3-semestrigen Gastprofessur an der TU-Wien wechselt Hagner 2016 an die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der FH Kärnten und startet dort eine neue Stiftungsprofessur für Soziales Bauen.