Gegründet von vier Absolventen der Harvard University Graduate School of Design im Jahr 2002, Interboro Partners ist ein in New York tätiges Büro von Architekten und Planern, die gemeinsam agieren, um mit innovativen und experimentellen Entwurfsansätzen die städtischen Umwelt zu bereichern. Als Gewinner des AIA New York Kapitel „New Practices Award“, der Architectural League „Young Architects Award “ und zahlreicher Ideenwettbewerbe, beschäftigt sich Interboro mit unkonventionellen analytischen Techniken, die unerwartete „out-of-the-box-Vorschläge“ hervorbringen.

Im Mittelpunkt Ihrer Philosophie steht die Überzeugung dass das Vermögen von Architektur zu Stiften und zu Handeln undenkbar ist, ohne die Akteure zu betrachten, die auf die gebaute Umwelt wirken. Ihre Projekte stehen für ein erweitertes Verständnis von Architektur in der Wechselwirkung von gebautem Raum einerseits und Individuen, Institutionen, Ideen, Idealisierungen und Objekten andererseits.

Das „Arsenal of Exclusion / Inclusion“ war Ausstellungsbeitrag der von Kees Christiaanse kuratierten Internationalen Rotterdamer Architekturbiennale 2009 „Open City“ und ist ein Wörterbuch von 101 Waffen, die Architekten, Entscheidungsträger, Entwickler, Makler und Aktivisten benutzen, um die Stadt zu öffnen und zu schliessen. Es erzählt die Geschichte über das Verkünden und Widerrufen der „offenen Stadt“ in Amerika.